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1. Läuterad

Das Läuterad besteht aus einem eingerolltem U-Stahlprofil mit eingeschweißten Streben zur Verstärkung und zur Montage am Glockenjoch. Produktionsbedingt kann es vorkommen, dass dieses Rad nicht exakt rund ist. Abweichungen bis zu 3mm sind möglich. Diese Abweichung hat auf die Funktion absolut keinen Einfluss, die Motorkonsole mit dem Antriebsrad ist federbelastet und gleicht das aus, allerdings, um sich später das genaue Ausrichten zu erleichtern, ist es günstig das Rad vorher zu vermessen und den größten und den kleinsten Durchmesser am Rad anzuzeichnen

 

Diese Montageeinheit besteht aus:

2 St. Aufspannwinkeln (Radwinkel)
2 St. Gewindestangen mit Muttern und Beilagscheiben
4 St. Schrauben und Muttern mit Scheiben zur Befestigung des Rades an den Winkeln.
2 St. Holzschrauben mit Scheiben zur Befestigung eines Radwinkels am Holzjoch.

 

Montieren Sie die beiden Aufspannwinkel mit den Gewindestangen am Glockenjoch, vorläufig noch nicht zu fest.
Nun richten Sie die beiden Winkel exakt im rechten Winkel zum Glockenjoch aus, am besten mit einem Anschlagwinkel oder Sie messen vom Achsstummel aus. Je genauer Sie die Winkel ausrichten, umso ruhiger läuft dann das Rad. Sind die Aufspannwinkel nicht genau rechtwinklig zum Lagerzapfen montiert, hat das Rad einen Seitenschlag. Erst wenn die Winkel genau eingerichtet sind, schrauben Sie sie fest und fixieren einen der beiden Radwinkel mit den beigelegten Holzschrauben am Joch.

 

Montage des Läuterades

Nun befestigen Sie das Rad mithilfe von Spannwerkzeugen, Klemmzangen oder Schraubzwingen, an den Radwinkeln. Dieses Festspannen sollte halbwegs verlässlich sein damit Sie sich das Einrichten nicht unnötig erschweren.
Zum genauen Einrichten montieren Sie die Lager provisorisch links und rechts am Glockenjoch. Wenn Sie nun Ihr Glockenjoch auf z.B. zwei Tischen lagern, können Sie die ganze Einheit bequem drehen.
Sie drehen nun das Rad und richten es so genau wie möglich mit einem Gummihammer ein. Nehmen Sie sich Zeit für diese Arbeit, und bedenken Sie auch eine eventuelle Unrundheit des Rades. Je sorgfältiger Sie das Rad zentrieren, umso ruhiger läuft später die Anlage.
Haben Sie die endgültige Lage gefunden, zeichnen Sie die Bohrungen am Rad an, lösen das Rad wieder, bohren die Löcher, und montieren das Läuterad mit den beigelegten Schrauben.
Kontrollieren Sie noch einmal den Rundlauf des Rades. Es soll keinen Seitenschlag und auch keinen Hochschlag haben. Das schont vor allem auch den Antriebsriemen.

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Design: j.berger@chello.at
aktualisiert am 31.3.2002
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